Also gut, ich habe lange herumüberlegt, was genau mit Mius kommendem Teil passieren soll, damit dieser besser wird.
Er war vom Ding her schon recht gut (finde ich).
Mankos sindmeines Erachtens:
-Mius umständliche Jutsus
-sehr lineare Story
-wenig Interessantes zu tun
-kaum echte Interaktion mit den anderen Akatsukis
Darauf werde ich im Kommenden eingehen und darstellen, was ich verändern möchte.
Mius umständliche Jutsus
Miu hat 2 Buff-Jutsus, die man eigentlich echt für jeden Kampf braucht. Dann hat sie 4 (je 2) Element-Jutsus, immer ein starkes und ein schwaches und ihre Schwert-Eisjutsus.
Diese Schwer-Eis-Jutsus haben (wie die anderen fortgeschrittenen Charaktere) ein Basejutsu, das wenig Chakra verbraucht, aber relativ viel Schaden verursacht und dann mit steigendem Chakraverbrauch stärkere Jutsus/Jutsus mit mehr Zielen.
Das ist im Grunde ok, jeder der späteren Charaktere verläuft nach diesem Muster, aber Miu war die *erste*, die ich so umgesetzt hatte. Sie bietet überhaupt keine Kombinationsmöglichkeiten mit ihren Jutsus (in dem man etwa erst ein Debuff-Jutsu einsetzt und dann zuschlägt, oder so), weil sie hauptsächlich alleine kämpft, oder in einer 2er-Gruppe. Das ist für das Spiel, das ja meist eine 4er-Gruppe hat, ein komplettes Novum gewesen - Miu ist eigentlich die stärkste der Hauptcharaktere, aber weil ihre Gruppe so klein ist, merkt man das nicht.
Darum wird sie im zweiten Teil, direkt am Anfang in Itachis Versteck auch sofort geupdated. Ihre neuen Jutsus, die sie bei Takeshi bekommt, sind quasi meine Lösung für Miu gewesen - das Problem ist jetzt: um dies als Lösung zu erhalten, darf ich ihre Jutsus JETZT nicht verbessern...
Ansonsten wäre das Update keine Belohnung mehr. Also habe ich kleine, startegische Änderungen an ihren Jutsus vorgenommen. Ihre Debuffjutsus sind jetzt deutlich effektiver. Sie hat weniger Jutsus, da sich der Großteil der Eisjutsus nicht voneinander unterschieden hat.
sehr lineare Story, wenig Interessantes zu tun, kaum echte Interaktion mit den anderen Akatuski
Für einen selbstgemachten Charakter, der *gerade* da er selbst gemacht ist, mehr Freiheiten bieten könnte, als einer der festen Hauptcharaktere, ist Mius Geschichte extrem klar vorstrukturiert.
Ich finde, dass ich das im zweiten Teil bereits recht ok gelöst habe: Man hat immer sehr interaktive Nebenmissionen zu tun (Der Mori-Clan, der einen entführt un man seine Jutsus zurückholen muss - die Uchiha-Labyrinthe, all die vielen Nebenmissionen mit den Gefangenen, bei denen man sehr viel Entscheidungsfreiheit hat, man kann einmal komplett eine von 3 Hauptmissionen wählen: Orochimarus Labor/ANBU-Root-Kampflager/Treffen der Dorf-Allianz)...
Das kann ich natürlich nicht schon in der Form bringen, da ich auch hier bedenken muss, dass Teil 2 von Miu ein Update bleiben soll, aber daran orientiere ich mich. Ich werde mehr Bingo-Buch-Aufträge eingeben und in der Hauptsache wird man in Mius Versteck einen zentralen Ort haben, an dem Missionen der anderen Akatukis vergeben werden, die hoffentlich interessant sind und sogar *gegen* andere Mitglieder sein können. Das funktioniert ähnlich wie die Spione im zweiten Teil, die ständig auftauchen und Missionen anbieten.
Ich meine... Wozu ist Miu (als Gameplay-Entscheidung vom Spielmacher jetzt - nicht von Mius eigener Motivation) überhaupt bei Akatsuki, wenn sie kaum mit denen zu tun hat? Itachi ist manchmal in ihrer Story aktiv, aber sonst...
Im zweiten Teil hat sie Akas in ihrer Gruppe, interagiert mit ihnen und gegen sie, ist gleichwertig - manchmal sogar überlegen. Das muss hier auf jeden Fall auch mit rein, Akatsuki als Organisation muss eine größere Rolle spielen.